Sollten Sie eine Frage zur Auslegung der Bibel

haben, dann dürfen Sie gerne schreiben an....

hier ist der LINK - seit 17.3.2020

https://klare-bibelauslegung.com/Archiv/Kontakt


Mit dem unten stehenden Link sind Sie in einer

Fragestunde dabei...

alle in blau geschrieben Sätze sind Fragen an

Werner Bergmann, dieser Teil beginnt mit dem

 Abschnitt über Sacharja 2:


http://frankfurttourist.info/NT-ONLINE/Grundbegriffe-biblisch-6



Die klare Auslegung der Bibel von Werner

Bergmann lässt sich sehr gut nachvollziehen

darin, dass er jeden Bibelvers auslegen konnte


und zwar Wort für Wort. Das ist wohl die

umfassende Art der Auslegung. Und sie bringt

auch den größten Segen, denn Jesus Christus ist

das "Wort":


https://klare-bibelauslegung.com/Predigten/TEXT-Mo-Sam/Hebr-Offenb


denn so wird  das  Wort Gottes  an  dir,  in  dir  und  durch  dich  lebendig.
Werner Bergmann


Beispiel einer Fragestunde mit Werner Bergmann

[manchmal zum besseren Verständnis mit Ergänzungen]


Offb. 11.3

"Und ich werde meinen zwei Zeugen Kraft geben, und sie werden tausend zweihundertsechzig Tage weissagen, mit Sacktuch bekleidet."


Frage:
Wenn also zum zweiten Mal das Evangelium des Reiches verkündigt wird in der Trübsalszeit, die Gemeinde ist entrückt, wer wird doch hauptsächlich dann dieses Reich verkündigen?

Wer das verkündigen wird? Ist das die Frage?

Ja.Das ist aber vor dem Völkergericht?

    Ja.Die Geschehnisse verlaufen etwa so:Der Vorlauf des Abfalles, mit der Steigerung bis zur Wiederkunft Jesu zur Heimholung Seiner Leibesgemeinde. [In dieser Zeit sind wir jetzt]
    Das nächste heilsgeschichtliche Geschehen:
    die Wiederkunft des Herrn, Zubereitung auf der Finsternisseite, des Gegenspielers, des Sohnes des Verderbens, der, im gleichen Augenblick, wo die Gemeinde weggenommen sein wird, ans Ruder gelangt, weil der nicht mehr zurückhält, der es augenblicklich tut, 2. Thes. 2, bis er aus dem Weg ist, dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden. Der Herr sagt gleich, den der Herr verzehren wird durch den Hauch Seines Mundes, d. h. er ist also für das Gericht bestimmt, das ist der Gerichtsmensch, der gipfelt dann in der Person, der sich dann in den Tempel Gottes setzt und sagt, daß er gleich selbst noch der Gott sei. In dem Augenblick, wo der Heilige Geist weggenommen ist. Wir beachten bitte, daß der Hl. Geist der Gemeinde gegeben ist, in der Ausgießung. Denn den Anfang der Gemeinde nahm es nicht mit der Kreuzigung, auch nicht bei der Auferstehung, auch nicht bei der Himmelfahrt, sondern bei der Ausgießung des Hl. Geistes, dann nahm die Gemeinde ihren Anfang. Und in dem Augenblick, wo der Hl. Geist wieder weggenommen sein wird, ist keine Gemeinde mehr da, und die Gemeinde wird nicht eher weggenommen, oder umgekehrt, der Hl. Geist wird nicht eher weggenommen, bis die Gemeinde aufgenommen sein wird. Das ist ein Parallel laufendes Ereignis.






    Und in dem Moment hat Gott keine Verbindung zu dieser Erde, und Er knüpft neu an, durch Offb. Kap. 11, 1-13 durch die beiden Söhne des Öles in Verbindung mit Sach. Kap. 4, in Sonderheit Vers 12. Dort erweckt sich Gott zwei geistbevollmächtigte Zeugen. Warum? Weil kein Zeuge mehr da ist. Der einzige, der das Zeugnis hat, der der treue Zeuge genannt wird, der ist weg mit Seiner Gemeinde. Die, die er hier hat, sind die Bewohner der Erde. Die Bewohner der Erde sind immer in Verbindung mit Gericht benannt, nicht anders. Und diese zwei Zeugen verkündigen jetzt wieder neu. Deshalb steht auch geschrieben, daß auf dieser Erde keine Rettung mehr sein wird, sondern nur noch in Jerusalem und Zion wird Errettung sein, sonst nicht mehr. In Hebr. Kap. 2 lesen wir ganz klar, daß solche dem zukünftigen Gericht nicht mehr entfliehen werden, die eine so große Errettung vernachlässigt haben. Wir sollten uns nicht einbilden, wir könnten dann, wenn wir hier den Herrn Jesus nicht angenommen haben etwa noch in der Zeit des Antichristus Jesus annehmen. Ich hatte jemand in der Seelsorge vor Jahren, der hat zu mir schon gesagt, daß er Verbindung hätte nach Israel. Wenn tatsächlich der Herr gekommen sein sollte, will er dann noch versuchen, dort unten zu diesen 144.000 zu stoßen. Zu Jesus will er nicht kommen, aber dort unten versucht er noch, eventuell sein Schäfchen ins Trockene zu bringen. So verrückt sind wir Menschen. Ne, das muß man sich mal vorstellen, ich hab gesagt, ich bin nur ein Kleiner, aber eines kann ich dir sagen, das glückt dir nicht, das merk dir. Die Garantie übernehme ich, daß dir das nicht glückt. Du kommst nicht mehr da drunter, jedenfalls nicht lebend.


Das heißt doch jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden. Sie sagten gerade nur in Zion und in Jerusalem.

Ja, ja.

Und für die anderen Bewohner dieser Welt gilt das nicht?

Antwort: der Namen des Herrn Jesus wird dann nicht mehr angerufen werden.

Ja, in welche Zeit fällt das hier

In die Gerichtszeit. In der 7 jährigen Gerichtszeit nach Dan. 9, 24-27, das ist die 70. Jahrwoche. In dieser 7 jährigen Zeit fällt das hinein.

Ist das dann auch nicht mit dabei, wenn die Völker mit nach Jerusalem ziehen, daß sie eben keinen Segen haben oder....???


Das ist das 1.000 jährige Reich, sie bringen ihren Tribut zur Stadt Gottes, das ist in Sach. glaube ich am Ende, Kap. 14. das muß dann am Schluß die letzten paar Verse stehen. Es ist so, daß in dem Augenblick, wo die zwei Zeugen, sie weissagen, ein Tausend, Kap. 11 Offb. 11,2: eintausendzweihundert sechzig Tage, das sind genau dreieinhalb Jahre. Oder 42 Monate sind auch angegeben.


Und dann lesen wir in Offb. 12, Vers 6, daß das Weib in die Wüste flieht, Weib prophetisch Israel. Diese Flucht in die Wüste, da heißt es wieder, da wendet es sich dann ab vom Angesicht der Schlange eintausendzweihundertsechzig Tage. Das sind die 7 Jahre.

Und in der Mitte ist der Auszug aus Israel. Und das ist die Zeit, wo der Feind hinten nachsetzt.

Und dann wird Gott eingreifen vom Himmel her und findet gleichzeitig wäh rend der Spaltung des Ölberges (Sach. 14, 4+5) gleichzeitig nach Joel die Spaltung des Tales Josaphat statt und in dieses Tal Jo saphat bringt er sie herein. Josaphat heißt: Ich werde sie richten. Wir haben gleichzeitig in Hesekiel 38/39 haben wir dann das Tal Hamona in Parallele dazu geschrieben. Dort Völkergericht ist das, symbolisch richtet Er die Völkermassen dessen, der da das Oberhaupt der Kirche ist, er setzt sich in den Tempel, religiö ses Oberhaupt, er ist das militärische Oberhaupt, der Antichrist. Und als militä risches Oberhaupt wird er die Welt UN Truppen befehlen. Und deshalb sind von der ganzen Erde solche Leute da, und dort ist ein symbolisches Richten bereits in der Mitte der Gerichtswoche. Wir nennen das das Völkergericht, weil sie al len Völkern solche Spezialeinheiten abgestellt haben, die dem Kommando des Antichristen unterworfen sind.


Er wird gleichzeitig das Oberhaupt für die Verpflegung und Versorgung und die Finanzen sein, wir sehen das in den dargestellten Reitern der Apokalypse, daß alles das, was er ihnen versprochen hat in die Binsen geht. Er hat ihnen verspro chen Frieden, es war ein falscher Friede, falsches weiß, es kommt Krieg. Der zweite Reiter, der rote, nicht Frieden, sondern einander schlachten. Ein großes Schwert, feuerrotes Pferd usw. Dann kommt das schwarze, das ist dann die Hungersnot, er hat ihnen alles versprochen, Sicherheit, Friede und Sicherheit, wirtschaftliche Sicherheit und dann gibt es eine Hungersnot.


Und dann kommt das fahle, das ist der Tod. Das Ende ist dann das Aushauchen. Es ist furchtbar in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen, wenn Er auszieht von Offb. Kap. 19. mit den Seinen.



Joh. 5.24 / Ist jetzt die Zeit der Sendschreiben?

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen."


Wir sehen also den Ablauf nach den Sendschreiben in der Offenbarung erst für die allerletzte Zeit der dreieinhalb Jahre angesetzt oder 7 Jahre oder so. Noch nicht jetzt.???

Nein, Nein

Viele sind der Meinung wir seien bereits schon zwischen dem vierten oder fünften Siegel

Nein, Nein

weil einige mal gefragt haben, was meint ihr: heilsgeschichtlich, wo stehen wir da? Wir stehen schon bei den Posaunen

Nein, nein, nein

Es haben die Posaunengerichte schon begonnen, das ist auch eine so große Frage.

Ich glaube, man ist sich überhaupt nicht darüber im Klaren, was das bedeutet. Und Gott sagt, daß es furchtbar ist, in die Hände des lebendigen Gottes zu fal len, in der Gerichtszeit, dann müssen wir sagen, was sagt denn der Herr Jesus? Joh. 5, 24. Glauben wir dem, es ist eine Frage des Glaubens. Auch unser
Errettetsein ist eine Frage des Glaubens. Ich möchte es nur sagen. Wir haben unsere Rechtfertigung nicht aus unserem schönen Gesicht, sondern aus Glauben. Was steht da? Joh. 5,24?

Joh 5,24: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, son dern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen. Warum? Weil Jesus unser Gericht auf sich stellvertretend genommen hat. Wenn wir also doch noch mal hereinkommen, dann sind wir hier belogen worden. Es fragt sich, von wem? Entweder von solchen Schriftauslegern, oder vom Herrn. Für mich ist das gar keine Frage.

So habe ich das auch immer gesehen, wenn man das so betrachtet, großer weißer Thron, Offb. 20. die andern, die das so ansehen mit der Offenbarung, die kommen damit, daß sie sagen, ja die Offenbarung ist seinen Knechten gegeben, zu zeigen, was in Kürze geschehen soll. Wenn das erst geschieht, wenn die Knechte weggenommen sein werden, wieso ist dann überhaupt die Offenbarung gegeben? Das  ist das Argument.

Seine Knechte sind nicht nur wir, sondern auch die nach uns kommen. Auch im Tausendjährigen Reich sind seine Knechte. Sie dienen Ihm. Knecht ist der Aus druck für Dienstbarkeit. Nun ja, in Israel hat es ein besonderes Knechtsbild, weil die verbunden waren mit Gesetz. Das heißt Knechtschaft und Christus ist.... Aber wir sind auch Knechte, Paulus sagt Knecht Christi.

Ich hab das auch immer so gesehen, das N. T. lehrt es ganz klar, wir sind nicht gesetzt zum Zorn

Nein, nein

Offb. 6-18 rollt aber der Zorn des Lammes ab.

Ja

Damit können wir unmöglich etwas mit zu tun haben, wir gehören dem Lamm, ja? Was da über die Welt kommt, das muß kommen, das ist klar. Nur es ist immer die große Frage der Christen, wie weit kommen wir hinein, wann werden wir entrückt, nicht wahr. Vor der Trübsal, in der Trübsal, nach der Trübsal?

Wieweit kommen wir ins Gericht hinein? Ich habe das den Einzelnen immer gesagt, es steht geschrieben, daß die Bilder des A. T. geschrieben sind uns zur Belehrung. Dann sag ich denen auch: wie weit stand dem Noah das Wasser? Bis zu den Knöchel, bis zum Hals oder bis zu den Knieen? Bitte lest, wieviel hat der abbekommen? Gar nichts. Er mußte reingehen, Gott verschloß und dann lesen wir, dann fing es an zu regnen.

Das ist das gleiche wie bei Lot.

Jawohl. Wieviel Schwefel, wieviel cm Schwefel hatte Lot auf seinem Balg? Die Bibel sagt 15 cm, nicht 7 cm, das ist ne göttlich vollkommene Zahl? Gar nichts hat er drauf gehabt. Jetzt könnte man Hunderte von Bibelstellen heranziehen. Das ist doch eine Annahme. Es paßt überhaupt nicht rein. Auch die Bibel selbst, die Bibel legt sich ja selbst aus.

Die prophetische Auslegung die haben wir ja in der Offb. Kap. 1, Schlüssel ist der Vers 19.

  1. Da heißt es Kap. 1,19: Die Elberfelder ist natürlich besser geeignet, weil sie dem Urtext näher steht als gerade die lutherische. Die lutherische hat es nicht ganz präzis. Da heißt es: Offb 1,19: Schreibe nun, was du gesehen hast, und was ist, und was nach diesem geschehen wird. {O. im Begriff steht zu geschehen}. Ja, in Kap. 1 da wird uns Jesus Christus Vers 14 u. 15, 16, 17, als der Richter gezeigt. Jesus Christus ist der Richter. Das war das, was er gesehen hat. Jesus als kommender Richter.

  2. Und dann kommt das zweite: und was ist. wer schreibt es? Johannes. Durch Gesicht offenbart. „Was ist“ – Gemeindezeit. Welche Kapitel? Zwei und drei.

  3. Und dann kommt das dritte: „und was nach diesem“. Was kommt nach drei?

  4. Vier kommt, dann kommt vier. Was kommt nach der Gemeindezeit? Vers 4. Und wenn wir vier aufschlagen, da knüpft das wieder eng an: „nach diesem sah ich“. Und was „nach diesem“ geschehen wird, Vers 19, und jetzt heißt es: „Nach diesem“ „und siehe eine Tür war aufgetan im Himmel.“ Interessant, das ist die Aufnahme der Gemeinde. Hier wird, hier ist Johannes das Bild der Gemeinde: und die erste Stimme, die ich gehört hatte wie die einer Posaune mit mir reden, sprach: komm hier herauf. Und jetzt ist Johannes als Bild der Gemeinde dargestellt...... es fehlt der Fortgang.
    Fortsetzung: es ist ganz klar, die Strafe zu unserem Frieden lag auf uns?, ne auf Ihm, und durch unsere Striemen, nein durch Seine, ist uns Heilung geworden. Wie kann man das umdrehen? Das Gegenteil. Das wäre Selbstverdienung unserer Errettung. Da will der Mensch natürlich immer wieder hin. Auch die Philosophie. Es ist für mich nichts anderes als ne Philosophie, wer sagt die Gemeinde Jesu käme ins Gericht. Es ist ne Philosophie.

Ins Gericht sagen die nicht direkt, sie sagen......

Ja, aber das ist Gericht. Das Zorngericht die große Trübsal. In dieser Verbindung können wir gleich noch die 7 Sendschreiben ansehen, die chronologisch, geordnet einem Ablauf jener 2.000 Jahre der Gnade beinhalten.

Ephesus. Angefangen von Ephesus mit den anschließenden Gemeinden der Ver folgungen, die wir hatten, bis hin zur großen Blindheit des Mittelalters, Sardes, diese Blindheit, die auch heute noch gesehen wird. Mit den beiden Endzeitgemeinden im äußersten Konflikt der Schlafenden, mit denen Gott keine Gemein- schaft hat. Ausspeien, Christus draußen, ER klopft an, und der Endzeitgemeinde Philadelphia, der Bruderliebe. In dem Bild wird uns nicht gesagt, daß Philadelphia aus einer Verfolgung oder Drangsal heraus gerettet wurde. Nein, sondern aus anderen Gründen: „Weil du mein Wort bewahrt hast.“ Weil du mein Wort bewahrt hast. Das heißt, die anderen Gemeinden hatten es nicht bewahrt. Verstehen wir? Jetzt sehen wir, wie wichtig es ist, am Wort zu bleiben, es zu bewahren, was Jesus gesagt hat. Nicht nur ein bißchen, sondern ganz. Es ist der Schlüssel, es ist der Schlüssel.

Im Ganzen?

JA. Noch eine Frage?


Röm 8 10 - 14  

Rö.8,10: „Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen.

V.11: Wenn aber der Geist dessen, der Jesum aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christum aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.

V.12: So denn, Brüder, sind wir Schuldner, nicht dem Fleische, um nach dem Fleische zu leben,

V.13: denn wenn ihr nach dem Fleische lebet, so werdet ihr sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.

V.14: Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes.“

Es ist so ein wunderbares Wort hier in Vers 10.

Hier formuliert Paulus diese Tatsache in einer Frageform: wenn wirklich?

Und er sagt: „wenn aber Christus in euch ist“. Paulus redet zu den Wiedergeborenen und er wußte, dass sie den Christus in sich haben. Aber er benutzt „Wenn“, um deutlich zu machen, was „Christus in euch“ überhaupt beinhaltet. Das kann man auch nicht in einem Augenblick durchdenken.

Punkt eins.

Es ist eine Tatsache, die Gottes Wort lehrt, daß in den Erretteten Christus eingezogen ist. Diese Tatsache, daß Christus in uns ist, kann durch die Gläubigen sehr oberflächlich genommen werden. Das geschieht je nachdem wie die Herzen noch mit dem Geist dieser Welt verbunden sind. In unserem Bewußtsein, sollten wir ständig wissen: ich gehöre Christus, dem Herrn. Kommt nun eine Situation, eine Prüfung auf uns zu und ich lebe im Bewußtsein Christus ist in mir, - ich gehöre dem Herrn - dann unterstelle ich mich vom Bewußtsein her, dieser Tatsache, und warte ab: Christus wird antworten in dieser Situation, nicht ich. Und dann antwortet der Herr Jesus. Lebe ich aber nicht in dem Bewußtsein, dass Christus in uns ist, dann redet der Mensch in seiner Antwort aus dem Fleische. Und so erkennen wir ob ein Kind Gottes geistlich ist. Alles das, was geredet wird entgegen dem Willen Gottes, das sind Dinge, die außerhalb des Bewußtseins „Christus in uns“ geredet werden. Und wenn wir wissen, dass ER in uns ist, dann haben wir IHN reden zu lassen. Die allermeisten Kinder Gottes leiden nicht daran, daß sie mehr reden sollten, sondern sie leiden daran, zu wenig schweigen zu können. Wir sollten lernen vor ihm stille zu werden. Solange wie wir nicht zu dieser Stille und Ruhe in Christus gekommen sind, vermag er in uns nicht zu reden. Es ist schon eine wunderbare und eine wichtige Tatsache, daß Gott in Menschen Wohnung macht. Und über diese Tatsache kann man nicht genügend nachsinnen, nicht genügend Überlegungen anstellen. Es ist dieses Geheimnis der Gottseligkeit, weil der allmächtige Gott in den Menschen eingezogen ist. Und dennoch gibt uns Gott die Freiheit, Christus zum Schweigen zu bringen in uns oder Christus reden zu lassen in uns. Je mehr wir ihn, unseren Herrn, in uns reden lassen, um so herzlicher und enger und inniger und tiefer ist die Gemeinschaft mit unserem Herrn. Das will Gott. Er will vom ganzen Herzen, daß wir erkennen, wie wir wandeln sollen, damit wir in diese tiefe herzliche Gemeinschaft hinein kommen, die uns so echt mit ihm verbindet. Das ist eine Gemeinschaft genauso, wie die Gemeinschaft die wir untereinander haben. Aber es liegt einzig und allein an uns. Und darum sollten wir inne werden und zum Herrn kommen und beständig zum Herrn rufen, daß er sich herab lasse in seiner Güte, in seiner Treue, in seiner Barmherzigkeit, um uns recht zu führen. Denn alles, was uns in der tiefen Gemeinschaft mit Christus versagt bleibt, ist nichts anderes als unser eigenes Fehlverhalten. Und darum brauchen wir die Gnade und das Licht Gottes, daß er uns darreiche. Und das bedarf des Gebets, immer wieder in die Gegenwart Gottes zu treten, um von da her das zu empfangen, was Gott für uns bereitet hat. Er will uns reich machen, aber interessant ist, wenn hier die Schrift sagt, „wenn aber Christus in euch ist“ , dann ist es nicht so, wie Gläubige in Unwissenheit des Wortes Gottes meinen, wir hätten durch die Bekehrung ein neues Fleisch bekommen, weil es geschrieben steht: „es ist alles neu geworden“. Und das ist mir schon mehr als einmal gesagt worden. Ich bedauerte diese Unwissenheit. Man meint, etwas sagen zu können und lebt doch in großer Verdunkelung über die Dinge.

Punkt zwei.

Hier heißt es, wenn dieser Christus in uns ist, so ist der Leib tot der Sünde wegen. Das ist, wenn wir bekehrt, wenn wir errettet sind, ist der Leib tot. Er bleibt auch tot. Der wird nicht wieder erweckt durch unsere Handlungen oder unsere Nachfolge Jesu. Er muß auch im Tode gehalten werden. Jeder Leib des Fleisches ist bereits vom Tod gezeichnet, wenn wir in dieses irdische Leben eintreten. Und wenn wir errettet sind, dann kommt eigentlich der rechte und richtige Tod erst über das Fleisch. Gestorben mit Christus am Kreuz. Mit Christus in der Gleichheit seines Todes am Kreuz sterben, das setzt dem „i“ den Punkt auf. Dann ist eine Sache erst perfekt und zwar Gott gewollt. Wir sollen unseren Leib im Tode halten, weil Gott das Urteil des Todes über unseren Leib ausgesprochen hat. Das war schon beim Sündenfall im Garten Eden. Es ist schon lange her, wir werden uns daran nicht mehr erinnern können. Der Leib ist tot der Sünde wegen. Darum konnte Gott mit Israel nicht zum Ziel kommen, denn die Israeliten waren in ihrem Gottesdienst mit einem toten Leib. Darum wird dieser Dienst auch der Dienst des Todes genannt. Und das war der Gesetzesdienst. Deshalb wird hier im Römerbrief erklärt – und das ist eine Konfrontation der Aussagen, dass der Geist aber Leben ist wegen der Gerechtigkeit. Wir können also hier sagen, wenn in einem Menschen der Geist Gottes ist, das ist „Christus in euch“, dann ist neues Leben da durch den Geist und im Geiste und dieses Leben ist Gerechtigkeit Gottes. Darüber muß man nachsinnen. Was bedeutet das: „Christus ist in euch“? Und wie wenig Gläubige wandeln doch in diesem Bewußtsein. Sie sind noch nicht soweit. Das heißt aber auch, sie wollen das. Sie möchten das. Sie beten auch darum. Aber dennoch ist es den meisten Kindern Gottes nicht nahe genug. Ich sage es noch einmal: Christus ist in uns, wenn wir gerettet sind. Ich sage das, weil ich es weiss. Das sind keine Vermutungen. Wir machen nur zu schnell den Fehler, daß wir in einem gewissen Ausmaß Christus erkannt haben und dann meinen, ihn nicht mehr suchen zu müssen. Dadurch kommen wir nicht weiter. In den Dingen der Gotteserkenntnis gibt es keinen Stop, sondern Gemeinschaft mit Christus ist - ein ganzes Leben hindurch – das Ausstrecken nach IHM.

Punkt drei

Nun das ist eine gewaltige Aussage, daß Gottes Wort uns sagen muß, Christus ist in euch. Paulus mußte das den gläubigen Römern sagen. Wußten sie ess nicht? Und gleichwohl sagt es Gott heute abend auch uns. Und wir müßten fragen, warum? Dieses Bibelwort das kann man nicht genug lesen, nicht genug in sich aufnehmen, nicht genug sich darin bewegen. Gott ist mit uns verbunden, weil ER in uns ist. Er befindet sich in uns in einem Leibe des Todes. Die Materie an sich ist tot. Wenn du eine Handvoll Sand im Keller in eine Ecke wirfst, du kannst mit Sicherheit davon ausgehen, daß diese Hand voll Sand im nächsten Jahr noch an derselben Stelle  liegt. Es sei denn, daß eine Maus dort gescharrt hat. Aber Materie bleibt in sich selbst tot, aber durch die Schöpfung ist Leben nach der Ordnung Gottes auch in die Materie eingezogen. Und so haben wir aus diesem Staub gewonnen, einen Leib. Und das heißt, dass der Leib aus dem Tode gewonnen wurde. Denn Staub ist zerfallene Materie und alles was Verfall ist, steht im Gegensatz zur Beständigkeit. Wir sollten nicht meinen,dassFelsen nicht verwittern oder zerfallen könnten. Auch Felsen können verwittern, je nach Dichtigkeit und Wasserdurchläßigkeit macht Stein den gleichen Prozeß durch, wie der Leib des Menschen. Beim Menschen geht es nur schneller. Und natürlich sind die Felsen auch älter als der Mensch. Das muß auch so sein, weil dieser Fels das Bild des Christus ist und er ist Ur-Uralt.

Punkt vier

Dann heißt es, „wenn aber der Geist dessen“. Was heißt denn, der Geist dessen? Dessen, „Der Jesum aus den Toten auferweckt hat“, in euch wohnt. Der Geist, der eben die Macht hat, einstmals den Menschen Jesus aus dem Tode ins Leben zurück zu führen, wenn der in uns wohnt, dann ist er die gleiche Kraftquelle, der Christus aus den Toten heraus und zurück ins Leben geführt hat. Dann ist derselbe in uns und auch uns, die wir dem Herrn Jesus gehören, wird Gott durch die Macht seines Geistes, uns in seine Herrlichkeit führen. Darum, so wird er, der Christum aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen. Hier geht es nicht um andere Dinge, als um einen sterblichen Leib. Und deswegen wird exakt dieser sterbliche Leib lebendig werden. Auch jetzt im Moment haben wir einen Geist des Menschen. Aber der Geist des Menschen ist so schwach und so gering und so kraftlos in uns, daß er nicht verhindern kann, daß unser Leib in den Tod kommt. Er kann es nicht. Das heißt also, um im Leben zu bleiben, brauchen wir einen ganz starken Geist und weil wir den nicht hatten, hat sich Gott in Christus unser erbarmt und hat uns seinen Geist gegeben, den Geist Gottes. In diesem Geiste Gottes haben wir die Kraftquelle, ins Leben zurück zu kommen. Der Beweis: Christus, der Mensch Jesus, der im Tode war für drei Tage, wurde durch die Kraft, die in ihm war, zurück geführt ins Leben. Wodurch? Durch den Geist, weil der Geist es ist, der die Macht ausübt.

Die Bibel sagt ja, daß das Fleisch schwach ist. Der Geist ist stark, aber wir haben einen noch zu schwachen Geist, um den schwachen Leib recht zu führen. Hätten Adam und Eva einen starken Geist gehabt, wären sie mit Sicherheit im Garten Eden nicht zu Fall gekommen. Auch das war Schwachheit im Geiste, denn der Geist, der Eva belog und versuchte, war stärker, weit stärker als jener Geist über den Adam und Eva verfügten. Diese sterblichen Leiber, die wir haben, die wird ER lebendig machen. Und jetzt kommt es: wegen seines in euch wohnenden Geistes. Auch dann, wenn wir leiblich sterben müssen, auch wenn der Leib in die Erde gelegt wird. So ist es nun offensichtlich so, daß dieser Heilige Geist eine ganz bestimmte Verbindung zu unserem Fleische hat, auch dann, wenn der Leib verfällt oder verfallen ist. Diese Dinge sind unsichtbar für unsere Augen. Genauso unsichtbar, wie du auch deine eigene Seele hier nicht auf den Tisch hinlegen kannst, oder wie du deinen Geist nicht auf den Tisch legen kannst. Schaut ihn mal an, meinen Geist, ich habe ihn hier in die Untertasse rein gelegt. Das kannst du nicht sagen. Und dennoch wärst du beleidigt, wenn man dir sagen würde, du hast keinen Geist, nicht wahr? Aber wunderbar ist es hier, daß wir diese Dinge so behandelt finden, daß der Geist, der den Herrn Jesus aus dem Tode zurück geführt hat ins Leben, der ihn aus dem Tode auferwecken lies, da gehört schon viel dazu. Das kann auch nur der Geist sein, der uns bei der Schöpfung das Leben gegeben hat. Ein Geist darunter, außer dem Schöpfergeist kann uns nicht mehr aus einem Tode ins Leben zurück führen. Das ist absolut unmöglich und dadurch hat Gott uns gewürdigt, daß er uns seinen Geist gegeben hat. Er hat uns eine außerordentliche Gnade gegeben in dem Opfer Jesu am Kreuz. Und wir wurden entledigt des alten Schmutzes und der Ursache unserer Trennung von dem lebendigen Gott. Das war Christus am Kreuz und nachdem dies geschehen ist, hat sich Gott ein zweites Mal erbarmt, nachdem er seinen geliebten Sohn gesandt hat. Und jeder, der an ihn glaubt, der empfängt ewiges Leben. Darum hat Gott seinen Geist hier auf diese Erde gegeben, damit wir teilhaftig würden, nicht allein der Vergebung unserer Sünden und der Schuld, sondern daß wir teilhaftig würden des ewigen Lebens und das allein geschieht durch seinen Geist. Da wäre natürlich noch vieles zu sagen, aber wir haben heute keine Zeit dazu.

Punkt fünf

In 1.Kor. 6,Vers14, da heißt es, Gott aber hat sowohl den Herrn auferweckt, als er auch uns auferwecken wird durch seine Macht. Das ist die Macht seines Geistes. Im 2.Kor.5,5, heißt es: daß sich niemand einbilden soll, er hätte das aus seiner eigenen Tüchtigkeit heraus gemacht,  Das stellt folgendes klar: Gott hat uns eben hierzu bereitet: nämlich daß das Sterbliche verschlungen wird vom Leben. Da heißt,  dass wir auferstehen werden. Gott hat uns dazu bereitet. Denn Gott hat uns das Unterpfand des Geistes gegeben. Unterpfand heißt es. Das ist in der Praxis wie ein Gegenstück zu einem Original. Durch dieses Gegenstück können wir mit Gott verbunden werden. Wir müssen uns das so vorstellen:  Du hast einen Garten, einen Schlauch und einen Wasserhahn, Du kannst den Wasserhahn noch so sehr aufdrehen, aber es kommt kein Wasser in den Schlauch, wenn du nicht das Gewinde am Wasserhahn mit der passenden Schlauchverschraubung hast. Nur so können der Schlauch und der Wasserhahn verbunden werden. Versteht ihr? Ihr könnt ein vergoldetes Stück haben, wenn diese Gewindeteile, diese zwei Stücke nicht aufeinander passen, dann bekommt ihr am anderen Ende keinen Tropfen Wasser aus dem Schlauch. Warum nicht? Weil die Zusammengehörigkeit fehlt. Weil keine Gemeinschaft da ist. Wir brauchen Gemeinschaft mit Christus, damit das Leben, welches uns durch Gott gegeben wird, fließt. Die passende Verbindung, der Anschluß ist auch die Voraussetzung am Tag unseres Herrn Jesus Christus. Und der Tag kommt bald. Denn die Bibel redet nicht umsonst und wir, die wir errettet sind, freuen uns,  daß wir dabei sind. Ob wir auf dieser Erde Versager oder keine Versager waren, das spielt keine Rolle. Wenn wir durch Christus die Vergebung unserer Sünden empfangen haben, dann sind wir dabei. ingen. Wenn wir durch seine Gnade die Vergebung empfingen, dann haben wir seinen Geist, das rechte Stück Christus und das Unterpfand für die Gemeinschaft mit Gott für alle Ewigkeit. Und dafür danken wir unserem Gott.

Punkt sechs

Vers12, so denn Brüder, sind wir Schuldner nicht dem Fleische, um nach dem Fleische zu leben. Wir haben nichts im Fleische zu fordern und haben auch nichts im Fleisch zu vollbringen. Das soll es heißen. Denn wenn es so ist, daß wir einen Wandel nach dem Fleische führen, wenn wir nach dem Fleische leben, sagt der Apostel, dann werden wir vom Fleisch Verderben ernten. Das bedeutet letzten Endes: wir werden sterben. Wer nach dem Prinzipien und nach den Grundsätzen (Gesetz) des Fleisches lebt, wird so sicher, wie alles Fleisch in den Tod kommt, den Tod erleben, ewiglich. Darum will Gott, daß wir Menschen des Geistes werden, um nach dem Geiste und Willen Gottes zu leben. Wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, hier sind wir gefordert zur Aktivität. Ein Pazifist kann dieses nie ausführen, was hier beschrieben steht. Wir sehen, wie notwendig es ist, aktiv zu werden, um überhaupt Gottes Forderungen zu entsprechen. Wenn wir diese Handlungen des Leibes töten und Gott will, daß wir sie töten, dann werden wir leben. Das heißt, solche, die ewiges Leben haben, werden daran erkannt, daß sie die Handlungen des Leibes, nämlich ihres eigenen Leibes töten und das ist das Geheimnis des Sieges in Christus.

Punkt sieben

Nun kommen wir zum Vers14: „denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes“. Die Bibel ist präzise. Wir Menschen sind nicht präzise. Darum halten wir uns zu unserem Gott. Er hat so präzis in seinem Wort geredet, dass selbst Einfältige, das sind Unpräzise, auf diesen Weg nicht irre gehen werden. So steht es geschrieben. Söhne Gottes, Kinder Gottes, Errettete, Wiedergeborene sind solche, die durch den Geist geleitet werden. Einen Kult daraus zu machen innerhalb der Kinder Gottes, das ist ein sündliches Machwerk Satans. Die Bibel stellt klar, daß wir nicht irgend etwas tun müssen, um uns durch den Geist Gottes leiten zu lassen. Dieses Leiten durch den Geist Gottes geschieht insbesondere, in erster Linie, in der Hauptsache im täglichen Leben. Das ist die größte Anforderung überhaupt. Denn Sonntags ist es kein Kunststück, wenn wir in der Gemeinde sind, in diese oder jene Sünde nicht zu fallen. Ich sage nicht, daß man hier nicht in Sünden fallen kann. Das kann auf jeden Orte auf dieser Erde geschehen, aber wir sind in Gemeinschaft untereinander, von vielen, vielen Sünden unangefochten. Warum? Weil Gott in einer Fülle dort ist, wo viele Gläubige an einem Orte versammelt sind. Dort ist auch viel Licht gibt und die Gläubigen selbst bringen dieses Licht mit und deshalb, wenn wir hier zusammen sind, wir merken das nicht, weil wir im Fleische sind, dann ist eine sehr viel Licht.  Aber aus der geistlichen Perspektive – wie es zum Beispiel die Engel sehen – ist da sehr viel Licht. Geistlich gesehen ist Christus in uns Licht durch die Gegenwart von Gläubigen, die sich zusammen finden. Und wo immer solche Gläubige sich zusammen finden, ist eine Anballung von Licht und das ist Herrschaft gegenüber der Feindschaft des Lichtes. Und je dunkler es um uns ist, um so heller erstrahlt der Lichtglanz des Christus, der selbst sagt, ich bin das Licht dieser Welt. Es ist nicht unser eigenes  Licht, sondern es wohnt in uns, Christus. Wir sind dadurch Licht geworden, weil Christus das Licht in uns ist. Wir selbst sind nicht Licht. Es gibt keine Ursache im Fleische für irgend eine Einbildung. Das wissen wir sehr wohl, darum wollen wir auch solchen Gedanken uns nie hingeben. Alle Gläubigen, die im Gehorsam sind, alle Gläubigen, die sich haben durch Bekehrung retten lassen, haben bei diesen Vorgängen unter der Leitung des Geistes Gottes gestanden. Alle Gläubigen, die den Weg des Gehorsams und der Verbundenheit mit dem Wort Gottes gehen, das sind jene, die der Herr leitet. Ich muß nicht besondere Handlungen tun, sonst würde davon etwas in der Heiligen Schrift geschrieben stehen, sondern hier heißt es, Söhne Gottes sind es, die werden geleitet. Wir müssen "Sohn" sein, um an das Erbe unseres himmlischen Vaters heran geleitet zu werden, sonst besitzen wir es nicht. Dadurch,dass wir Kinder Gottes sind, - weil wir Söhne Gottes sind – sind wir in  der Lage, das wunderbare Erbe der Herrlichkeit des Himmels zu besitzen. Im Glauben, weil wir errettet sind, wissen wir das jetzt schon. Und bald wird unser Herr kommen und dann werden wir es  erleben mit verherrlichten Leibern. Wir werden mit den vollkommenen Augen Gottes sehen, wie Gott sieht, und wir werden IHN sehen und werden uns erfreuen an seinem wunderbaren Licht.


 


 

 

 
E-Mail
Anruf
Karte
Infos